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Vivaldi ist ein Browser für die Betriebssysteme Windows, Linux, MacOS und Android. Entwickelt wird er von Vivaldi Technologies in Island, der neuen Firma des ehemaligen Opera-Chefs Jon von Tetzchner. Der Browser punktet mit einer aufgeräumten und funktionellen Benutzeroberfläche. Im Hintergrund arbeitet Quellcode des quelloffenen Software-Projekts Chromium. Vivaldi wendet sich an Nutzer des klassischen Opera (bis Version 12), die dessen jähes Ende bedauern, und an Nutzer des neuen Opera (ab Version 15), denen dessen eingeschränkte Funktionalität nicht ausreicht. Zur Vivaldi-Zielgruppe gehören auch Webdesigner und Webentwickler, die Google Chrome aus Datenschutz-Gründen mißtrauen, ihn bislang wegen der umfangreichen Test- und Entwicklerwerkzeuge aber trotzdem verwendet haben.
Ich habe die aktuelle Version 5.3 des Wikinger-Browsers ausgiebig getestet. Lesen Sie hier meinen Testbericht.
Zweckmäßigerweise installiert man Vivaldi benutzerdefiniert (Schaltfläche Advanced), dann kann man Sprache, Installationsart und Installationsverzeichnis festlegen. Als Installationsart wird auch Standalone angeboten: damit kann man Vivaldi auf einem USB-Stick installieren (von mir nicht getestet). Ferner können Sie (diese Einstellungen sind später änderbar) eine Standard-Schutzstufe
(zB Tracker und Werbung blockieren
) auswählen, sich für ein Thema
(legt das Aussehen fest) entscheiden und festlegen, wo die Tabs
positioniert werden sollen. Als letztes kann man bestimmen, ob Vivaldi der Standard-Browser
werden soll. Die Installation unter Windows ist blitzschnell erledigt.
Einstellungen können im Vivaldi Browser allgemeingültig oder seitenspezifisch festgelegt werden. Die allgemeingültigen Einstellungen erreicht man im Hauptmenü über Einstellungen
oder mit den Tasten Strg + F12
. Die seitenspezifischen Einstellungen werden geöffnet über das Symbol i in der Adreßzeile links, im Folgefenster dann Website-Einstellungen
aufrufen. Die experimentellen Funktionen
erreichen Sie mit der Adreßzeilen-Eingabe vivaldi://flags/
(bei Änderung ist ein Vivaldi-Neustart erforderlich). Mit der Eingabe von vivaldi://game/
rufen Sie das Spiel Vivaldia
auf.
Vivaldis Benutzeroberfläche kommt minimalistisch daher, ganz nach meinem Geschmack und wie das Armaturenbrett meines Mitsubishi: alle Funktionen sind schnell und intuitiv erreichbar, die Oberfläche wirkt nicht überladen. So soll es sein und so ist es beim Vivaldi: im Blickpunkt stehen die Seiten, die der Browser anzeigt, nicht der Browser selbst (der ist nur Hilfsmittel).
Die Designer haben nicht von irgendeinem anderen Browser abgekupfert, sondern ihre eigenen Ideen umgesetzt. Was zunächst als pfiffige Idee erscheint: die Reiter (Tabs) nehmen eine der Farben der besuchten Webseite an, nervt spätestens nach dem Besuch der 10. Seite, und man schaltet das Feature
ab.
Wer einen Rahmen um das Browserfenster und eine zusätzliche eingefärbte Kopfzeile vermißt, kann beides über Einstellungen -> Darstellung -> Systemfenster verwenden
einschalten (eine Änderung wirkt erst nach Vivaldi-Neustart). Ich selbst kann auf Rahmen und farbige Kopfzeile gut verzichten, weil beides unnötig Platz raubt.
Das Hauptmenü erreicht man durch Klick auf das weiße V auf rotem Grund links oben. Das weiße V läßt sich durch das Hamburger
-Symbol ersetzen über Einstellungen -> Darstellung -> Menü -> Menüsymbol-Stil -> Menü-Schaltfläche
. Wer das Menü ständig im Blickfeld haben will, aktiviert es über den Menüeintrag Einstellungen -> Darstellung -> Menüposition -> Horizontal
. Die Paneele (Seitenleiste) enthält zur Zeit die Einträge Lesezeichen
, Leseliste
(für zum Lesen vorgemerkte Seiten), Downloads
, Verlauf
, Notizen
, Fenster
, Übersetzen
und (sofern die Produktivitätsfunktionen
aktiviert sind) E-Mail
, Feeds
, Adreßbuch
und Kalender
. Die Paneele kann am Schnellsten mit der Taste F4
ein- oder ausgeschaltet werden. Die Statusleiste enthält (von links nach rechts) einen Ein-/Ausschalter für die Paneele, einen Ein-/Ausschalter für den Pausenmodus, den Aufruf der Synchronisation(sverwaltung), eine Schaltfläche für den Bildschirmschnappschuß, eine Schaltfläche für Kacheldarstellung
(Seitenansicht mehrerer Tabs nebeneinander, untereinander oder gegittert), einen Ein-/Ausschalter für die Bildanzeige, das Aufklapp-Menü für Webseiten-Aktionen
sowie Zoom-Anzeige und -Schalter. Die Zoom-Stufen sind über den Schieberegler wie auch per Tastatur-Befehlen in 10%-Schritten einstellbar. Die Statusleiste können Sie am Schnellsten mit der Tastenkombination Strg + Umschalt + S
ein- oder ausschalten.
Übersetzeneingeschaltet, Statusleiste eingeschaltet, waagerechtes Hauptmenü ausgeschaltet. Oben rechts mit Klick auf das schwarze Mosaikstück werden die installierten Erweiterungen sichtbar. Standardmäßig wird das Vivaldi-Fenster ohne Rahmen angezeigt (der hier sichtbare blaue Rand stammt von meiner CSS-Klasse für Bilder ;-)).
Jeder Browser besteht, grob gesagt, aus der Benutzeroberfläche und dem Programm, das unter der Oberfläche werkelt. Als Motor kommt Chromium zum Einsatz, ein quellprogramm-offenes Software-Projekt unter BSD-Lizenz mit Beteiligung von Google-Entwicklern. Chromium mit dem Anzeigeprogramm Blink (einer Webkit-Abspaltung) wird von Google Chrome, Opera 15+, Yandex, Vivaldi und einigen anderen Browsern verwendet. Das heißt aber nicht, daß alle diese Browser unter der Haube genau die gleiche Technik verwenden, denn quelloffene Software kann durch Weglassen, Ändern oder Hinzufügen von Programmteilen weiterentwickelt werden.
Da Google keine Daten von Vivaldi-Nutzern erhält, profitiert Google nicht davon, dass Vivaldi auf Chromium basiert.zitiert aus: Vivaldi: mit Chromium entwickelt, aber anders als Chrome
Die Vivaldi-Entwicklerwerkzeuge einschließlich Lighthouse, wie üblich mit der Taste F12
, der Tastenkombination Strg + Umschalt + I
, aber auch über Extras -> Entwicklerwerkzeuge
und über das Seiten-Kontextmenü erreichbar, sehen genau gleich aus wie diejenigen in Chrome. Wer Chrome wegen der Themen Datenschutz und Privatsphäre mißtraut, aber wegen der Entwicklerwerkzeuge schätzt, kann getrost auf Vivaldi umsteigen.
Die Benutzeroberfläche, die vom Umfang her etwa 5% eines Browsers ausmacht, wurde bzw. wird von den Vivaldi-Programmierern selbst entwickelt. Das gilt auch für eingebaute Extras wie zB Email-Programm und Kalender. Dieser Teil des Programm-Codes ist nicht öffentlich einsehbar, um unerwünschtes Kopieren zu verhindern.
Zusätzlicher Vivaldi-Schwerpunkt: Schutz der Privatsphäre:
In den ersten Vivaldi-Jahren ab 2015 war es das Ziel der Entwickler, einen Browser zu erstellen, den die Benutzer umfangreich an ihre eigenen Vorstellungen anpassen können, und der oft vermißte Zusatz-Funktionen enthält, oder kurz gefaßt: einen modernen Browser in der besten Tradition des einstigen Opera-Browsers bis zur Version 12 zu entwickeln. Seit etwa 2019 ist für Vivaldi ein zusätzlicher Schwerpunkt hinzugekommen: Schutz der Privatsphäre und Datenschutz. Einige Beispiele:
Idle Detection
(Leerlauferkennung) von Google™ standardmäßig abgeschaltet. Mit der Leerlauferkennung könnte Google™ die Verhaltensweisen der Nutzer nachverfolgen und zB feststellen: Wie lange hält sich ein Nutzer auf einer Prostatakrebs-Seite oder auf einer P0rn0-Seite auf? Siehe hierzu auch den Artikel auf computerbase.de. In der deutschsprachigen Vivaldi-Version finden Sie diese Einstellung unter Einstellungen -> Datenschutz und Sicherheit -> Privatsphäre -> Inaktivitätserkennung.
Vivaldi blockiert Tracker und Werbung:
Tracker und Werbung können durch eine eingebaute Vivaldi-Browserfunktion allgemeingültig oder seitenspezifisch blockiert werden (keine Erweiterung erforderlich):
Einstellungen -> Datenschutz und Sicherheit -> Tracker- und Werbeblocker -> Blockierungsstufewählen
Inhalte blockierenin der Adreßzeile links, dann die gewünschte Einstellung wählen
Anzeige der kumulierten Privatsphärenstatistik:
Vivaldi zeigt kumulierte Datenschutz-Statistiken (Anzahl blockierter Tracker und blockierter Werbung) an: Diese Privatsphärenstatistik
ist über das Symbol Inhalte blockieren
in der Adreßzeile links erreichbar. Sie erscheint auch, wenn auf der Schnellwahl-Startseite
auf das kleine i am Ende der Summenzeile geklickt wird. In beiden Fällen werden angezeigt:
Webseiten: die Anzahl blockierter Tracker und Werbeanzeigen je Website
Trackers: die Anzahl blockierter Tracker je Urheber (Trackerquelle)
Privatsphärenstatistikangezeigt (Bildschirmschnappschuß: Gösta Thomas).
Vivaldi unterdrückt die lästigen Cookie-Hinweise und Cookie-Zustimmungsdialoge genau so wie Tracker oder Anzeigen. Dies funktioniert auf vielen, aber leider nicht auf allen Websites. Aktivieren Sie über Einstellungen -> Datenschutz und Sicherheit -> Tracker- und Werbeblocker -> Blockierungsstufe -> Quellen verwalten -> Werbeblocker-Quellen -> die Listen 'Entferne Cookie-Warnungen'
(zur Zeit zwei Listen).
Richtig sinnvoll ist diese Einstellung nur dann, wenn man die Annahme von Cookies grundsätzlich verweigert (und nur für bestimmte Websites Ausnahmen festlegt)!
Ergänzung am 07.11.2022: Wer für eine Website die Speicherung von Cookies verhindert, blockiert damit zugleich die Datenablage im Lokalen Speicher (LocalStorage
) und schränkt damit möglicherweise die Funktionalität der Website ein. Wäre nett, wenn Vivaldi für beides getrennte Einstellmöglichkeiten anböte.
Big Tech
, kein Tracking.Übersetzen-Paneele.
Auswahloder
Ganze Seite.
Chrome Storeruntergeladen werden. Hierzu muß über
Einstellungen -> Datenschutz und Sicherheit -> Privatsphärevorübergehend
Chrome Web Storeaktiviert werden.
Umschalt + Esc
aufrufen läßt.Themenmitgeliefert, und jeder kann ein eigenes
Themaerstellen. Die Benutzeroberfläche ist vielfältig anpaßbar.
Beta- in den Prod-Zustand versetzt. Sie können über
Einstellungen -> Produktivitätsfunktionenaktiviert und über die Paneele (Aufruf mit Taste
F4
) bedient werden. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beherrscht der Vivaldi-Mailer noch nicht.User-Agent
kann eine besuchte Website den Browser nicht erkennen. Der von Vivaldi mit der Anfrage gesendete User-Agent
sieht jetzt genauso aus wie der eines mit der gleichen Chromium-Version ausgestatteten Google Chrome: Mozilla/5.0 ([Betriebssystem-Info]) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/102.0.5005.149 Safari/537.36
. Auf einen Vivaldi-spezifischen User-Agent
wurde verzichtet, weil manche Websites aus Unkenntnis oder auch aus Boshaftigkeit alle Besucher aussperren, die nicht mit Chrome, Firefox, Edge oder Safari unterwegs sind, und ihre Besucher dann womöglich mit der Falschmeldung beglücken, sie hätten einen veraltetenBrowser. Nachtrag am 07.11.2022: Ein besonderes Beispiel an Boshaftigkeit hat Vivaldi-Entwickler Ruarí Ødegaard im Artikel User Agent Changes vom 10.12.2019 trefflich beschrieben (unbedingt lesenswert).
Nein, ich bin nicht nur des Lobes voll über Vivaldi. Es gibt auch was zu meckern, und das betrifft gleich zweimal die Lesezeichen:
Lesezeichen-Ordner sind nicht aufsteigend sortiert:
Wer wie ich etwa 80 Lesezeichen-Ordner hat und eine neue Seite über die Tastenkombination Strg + D
oder über das (immer noch nicht eingedeutschte) Bookmark Page
-Symbol in der Adreßzeile in seine Lesezeichen einsortieren will, tut sich schwer: Die Lesezeichen-Ordner sind nicht alfanumerisch aufsteigend sortiert, sondern durcheinander wie Kraut und Rüben. Es ist reine Glückssache, wie lange man braucht, um den richtigen Lesezeichen-Ordner zu finden.
Abhilfe: In der Lesezeichen-Paneele sind die Lesezeichen-Ordner richtig (alfanumerisch aufsteigend) sortiert. Über das Seiteninfo-Symbol in der Adreßzeile kann man mit der Maus die Seitenadresse aufnehmen und in dem gewünschten Lesezeichen-Ordner der Paneele ablegen.
Strg + D
: 93, 92, 72, 98, 15, 14, 71 (Bildschirmschnappschuß: Gösta Thomas).Nur ein schmaler Schlitz für die Lesezeichen-Beschreibung:
Manchmal liefern die Seiten-Anbieter eine Beschreibung mit, oder als Nutzer trägt man selbst eine Beschreibung ein. Leider steht hierfür nur ein schmaler Schlitz zur Verfügung, obwohl darunter genügend Platz wäre, das Textfeld zu vergrößern. So wie es ist, muß man innerhalb des Schlitzes mühsam scrollen, wenn man die gesamte Beschreibung lesen will.
Abhilfe: keine.
Mich persönlich nerven diese beiden Mängel derart, daß ich leider nicht alle sechs möglichen Sterne an Vivaldi vergeben kann.
Das puristische und zugleich pfiffige Design der Vivaldi-Benutzeroberfläche gefällt mir persönlich außerordentlich gut. Nach dem Programmstart ist Vivaldi blitzschnell einsatzbereit, mit vielen Lesezeichen dauert's natürlich ein paar Sekunden. Aufgerufene Seiten werden nach meinem subjektiven Gefühl sauschnell geladen und angezeigt. Die Funktionsvielfalt ist beeindruckend: ein Tracker- und Werbeblocker, ein Übersetzer für ganze Seiten oder Textschnippsel, ein Email-Programm und ein Kalender sind fest eingebaut. Nicht zuletzt: Als ehemaliger Nutzer des klassischen Opera (bis Version 12) fühle ich mich im Vivaldi gleich wie zuhause.
Falls Sie Vivaldi nutzen und Fehler auf Deutsch melden wollen, ist das deutschsprachige Vivaldi-Forum der richtige Ort. Dort gibt es auch einen Faden Vorschläge für neue Features
, wo Sie zusätzliche Wünsche äußern können. Was Sie dort schreiben, wird vom Moderator geprüft und ggf. übersetzt und an die Entwickler weitergeleitet.
Betriebssystem: | Windows ab Version 7, Linux, MacOS, Android |
Free-, Shareware? | Freeware (dauerhaft kostenlos nutzbares Programm) |
Lizenz: | Vivaldi Technologies AS |
Sprachen: | viele Sprachpakete enthalten, auch Deutsch |
Download-Größe: | 79,4 MB (Version 5.3 für Windows 64-bit) |
Download-Adresse: | vivaldi.com/de |
Jon von Tetzchner, einst Opera-Gründer und langjähriger Chef von Opera Software ASA, hatte sich 2011 aus seiner früheren Firma zurückgezogen und 2013 einen Großteil seines Aktienpakets verkauft, nachdem gegen seinen Willen entschieden worden war, den klassischen Opera-Browser (letzte Version 12) nicht mehr weiter zu entwickeln. Von Tetzchner gründete 2013 in Island Vivaldi Technologies AS, zahlreiche ehemalige Opera-Entwickler folgten ihrem alten Chef zur neuen Firma.
Als erstes wurde 2014 das neue Netzwerk Vivaldi.net mit Forum, Email-Dienst, Bilder-, Blog- und Chat-Plattform ins Leben gerufen. Es ersetzt gleichermaßen das eingestellte (offizielle) MyOpera-Portal wie auch das ehemalige (privat betriebene) deutsche Forum Opera-info.de. Dann begann die Entwicklung des neuen Vivaldi Browsers. Ende Januar 2015 wurde die erste technische Vorschau-Version veröffentlicht. Am 6. April 2016 erschien Vivaldi-Version 1.0 (die einzige Version, die noch unter Windows XP und Vista lief). Seitdem wird der Browser kontinuierlich weiter entwickelt und mit neuen Funktionen bestückt.
Browser-Hersteller erzielen üblicherweise den Löwenanteil ihrer Einnahmen durch Provisionen von Suchmaschinen-Betreibern, vor allem von Google™. Jedenfalls ist das bei der Mozilla Foundation der Fall, die den Browser Firefox verantwortet. Im letzten veröffentlichten Mozilla-Geschäftsbericht 2020 steht auf Seite 15 (ohne freilich den one customer
beim Namen zu nennen):
Approximately 86% and 88% of Mozilla's revenues from customers with contracts were derived from one customer for 2020 and 2019, respectivily.
Über den nächsten Mozilla-Geschäftsbericht schreibt der Firefox-Experte Sören Hentzschel:
Spannend ist dieser insbesondere deswegen, weil Mozilla Ende 2020 seinen auslaufenden Suchmaschinen-Vertrag mit Google um weitere drei Jahre verlängert hat und im Finanzbericht für 2021 zum ersten Mal zu sehen sein wird, wie sich der neue Vertrag finanziell auswirkt.
Vivaldi ist meines Wissens der einzige Browser, der von Google™ keine Provision erhält, wenn der Nutzer (über den festgelegten Buchstaben der vor-installierten Suchmaschine) bei Google sucht. Im Gegensatz zu Firefox hängt Vivaldi nicht an Googles Tropf und muß auf Google keine Rücksicht nehmen.
veröffentlicht in kat_Internet, kat_Programm-Tipps
Einen Artikel zu diesem Thema hatte ich erstmalig am 21.05.2015 unter der gleichen Adresse veröffentlicht. Der damalige Inhalt ist schon lange veraltet, so daß eine Aktualisierung dringend erforderlich war.